In der Rente möchten sich viele Menschen noch einmal einen Lebenstraum erfüllen. Für die einen ist das eine Weltreise, andere wiederum wissen genau, wo sie hin wollen. Ein Ferienhaus in der Karibik oder ein eigenes Restaurant auf einer Insel eröffnen sind keine seltenen Wünsche. Wenigstens einmal im Leben etwas anderes machen – Dinge, für die man vorher keine Zeit hatte.
Mit viel Durchsetzungsvermögen und Geduld lassen sich diese Träume auch tatsächlich umsetzen. Doch dafür muss man meist sein ganzes altes Leben aufgeben. Freunde und Familie zurücklassen, das eigene Haus oder die Wohnung jemand anderem übergeben oder freistehen lassen und vor allem – das gesamte Ersparte auf eine Karte setzen.
Ein eigenes Restaurant in einem anderen Land mit fremder Kultur zu eröffnen, ist jedoch nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellen mag. Man kann nicht einfach wie in Deutschland auf Online-Marktplätzen hochwertiges Gastronomiebedarf kaufen und bestellen, wie zum Beispiel auf www.lusini.de, sondern muss sich mit dem arrangieren was in dem dortigen Land zu finden ist. Man muss sich an die Standards anpassen, die die Leute dort gewohnt sind. Es ist schwierig, ihnen neue Technologien und Errungenschaften näher bringen zu wollen – Fremde werden manchmal nur sehr zögernd akzeptiert.
Natürlich kann man sich auf ein Restaurant spezialisieren, dass vorwiegend ausländische Gäste erwartet. Doch dann hätte man auch in Deutschland bleiben können. Gerade die fremde Lebensweise der Menschen in anderen Ländern reizt Auswanderer.
Leider platzt so ein Traum vom Auswandern und Verwirklichen des Lebenstraums oft sehr schnell. Man sollte sich daher nicht einfach darauf losstürzen sondern vorher so viele Informationen wie möglich einholen. Manches ist einfach so unrealistisch, dass man es selbst wahrscheinlich nie schaffen wird, es umzusetzen. Auf kleinere Wünsche auszuweichen kann daher notwendig werden. Doch es ist immer noch besser, etwas kleines zu erreichen und zu erfüllen, als an etwa Unmöglichem zu verzweifeln. Den Lebensabend soll man schließlich genießen.