Wer im Ausland arbeiten will, kann sich auch in der Nähe umsehen und etwa in den Nachbarstaaten von Deutschland arbeiten. Dies bringt den Vorteil, zumindest an Wochenenden nach Hause zu Freunden und Verwandten reisen zu können. Oder man wählt ein Ziel, das etwas weiter weg ist – vielleicht auf einem anderen Kontinent, in einem anderen Kulturkreis. Wie etwa auf Bali, der schönen Insel im Indischen Ozean. Das Klima dort ist mild, im Jahresmittel liegen die Temperaturen ohne größere Schwankungen bei über 20 Grad.
Traumjob Fremdenführer
Wer für einen längeren Zeitraum auswandern will, der kann sich etwa als Fremdenführer engagieren. Das ist ein idealer Job für alle, die gerne mit Menschen zu tun haben und diesen die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten am Urlaubsziel in ihrer Muttersprache nahe bringen wollen. Man kann einen solchen Job etwa über eine Jobbörse finden oder sich auch auf sein Glück verlassen, vor Ort entsprechende Angebote zu finden. Eine erste Adresse sind natürlich Niederlassungen von deutschen Tourismusveranstaltern, denen man seine Dienste anbieten kann. Auch bei größeren Hotels lohnt sich eine entsprechende Anfrage.
Ein ewiger Urlaub?
Im Ausland zu arbeiten ist sicherlich eine sehr schöne und attraktive Vorstellung, doch man sollte sich nicht alleine von dem Gedanken an Sonne und Strand leiten lassen. Gute Vorbereitung ist wichtig, damit man keine bösen Überraschungen erlebt. Dazu zählt die Prüfung, wie lange der Reisepass noch gültig ist und die rechtzeitige Verlängerung, wenn er abgelaufen sein sollte, ein Gesundheitscheck und eventuelle Impfungen sowie im Idealfall auch der persönliche Austausch mit anderen, die diesen Schritt bereits gegangen sind. Viele können davon berichten, wie es wirklich ist, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen. Denn aus den Erfahrungen von anderen kann man sehr viel lernen und für sich mitnehmen, so dass man deren mögliche Fehler vermeiden kann.