Wir starteten zu unserer Weltreise vor dem Wintereinbruch in Deutschland. Die Trauminsel Bali in Indonesien schien uns ein geeigneter Ort, um zunächst von der Hektik des Alltags auszuspannen, die Sonne zu genießen und uns in einer schönen Anlage direkt am Strand so richtig verwöhnen zu lassen. Das Essen war ausgezeichnet; es wird viel frischer Fisch angeboten, und dazu gibt es immer ein gekühltes Bali Hai Bier. Nachdem wir die erste Freizeit am Strand mit Tauchen und Schnorcheln erfolgreich hinter uns gebracht hatten, mieteten wir uns einen kleinen Suzuki Jeep und erkundeten die Insel auf eigene Faust.
Sehr beeindruckt hat uns ein Besuch in der hinduistischen Tempelanlage von Besakih am Fuße des Gunung Agung, dem höchsten Berg der Insel. Weiter ging es zu dem nördlich gelegenen Gunung Batur, einem nicht aktiven Vulkan, den man auch als ungeübter Büromensch problemlos besteigen kann. Von hier aus konnten wir die Aussicht über die atemberaubende Landschaft sehr genießen. Einen weiteren Tag nutzen wir für einen Ausflug nach Ubud, einem beschaulichen Künstlerort im Landesinneren. Neben verschiedenen Tempelanlagen statteten wir dem Affenwald einen Besuch ab und machten Bekanntschaft mit den äußerst frechen Makaken. Abends genossen wir eine sehr gelungene Tanzvorführung.
Vor dem Weiterflug nach Südamerika legten wir einen Zwischenstop auf den paradiesischen Fidschi-Inseln ein. Mit einem Katamaran konnten wir von Nadi auf eine der kleineren Inseln übersetzen. Mana Island bot mit seinen bunten Korallenriffen ein traumhaftes Revier zum Schnorcheln und Tauchen, und so genossen wir die Südsee erneut in vollen Zügen, bevor wir nach einem sehr langen Flug über den Pazifik in Lima landeten.
Entlang der peruanischen Küste erwarteten uns mehrere Ausflüge, die uns die Tierwelt dieser Region näher brachten. Der Reiseführer Touring-Amerika hatte tolle Peru Reiseinformationen für uns zur Hand! Wir besuchten das große Wildreservat in der Hafenstadt Pisco und den Paracas Nationalpark und beobachteten Pinguine, Seelöwen, Pelikane und Flamingos aus nächster Nähe. Ein weiteres Highlight unserer Reise war die viertägige Wanderung auf dem Inka-Trail bis nach Machu Picchu – sehr anstrengend aber unbedingt sehenswert. Wir überquerten drei Pässe in Höhen von 3700 – 4200 m und konnten eine herrliche Aussicht auf schneebedeckte Berge und tropische Vegetation in den Schluchten bewundern. Eine super Kostenabschätzung unseres Peru-Aufenthalts lieferte uns die Seite achimhauck.de!
Ein weiteres Naturwunder erwartete uns mit dem Salar de Uyuni in Bolivien. Die Landschaft dieses größten Salzsees der Welt mutete äußerst bizarr an, denn ab und an ragten mitten im Salzsee Flecken auf, die mit etwa 2 m hohen Kakteen bewachsen waren. Vor unserem Rückflug nutzten wir in La Paz noch das gute Angebot zum Einkaufen.